
By Erich Kästner, Horst Lemke, Walter Trier
Kinderbücher/Allgemein - Oktav. Gebunden. 158 Seiten Illustrationen von Horst Lemke.
Read or Download Der fünfunddreißigste Mai oder Konrad reitet in die Südsee PDF
Best german_14 books
Nationale Identität im Wandel: Deutscher Intellektuellendiskurs zwischen Tradition und Weltkultur
Die Konstruktion nationaler Identität im Intellektuellendiskurs hat sich in Deutschland grundlegend verändert. Wie ist dieser Wandel zu beschreiben, used to be waren wichtige Etappen und in welchen Dimensionen hat sich der Wandel vollzogen? Fragen wie diese beantwortet Eunike Piwoni anhand einer komparativen examine von sieben für die deutsche Zeitgeschichte relevanten Debatten zur Frage nationaler Identität über einen Zeitraum von 25 Jahren.
- Lebenssimulationen: Zur Literaturtheorie und Fiktionalen Praxis von Dieter Wellershoff
- Der Brunnenbau
- Berater in Europa: Ein Verband stellt sich als internationales Netzwerk vor — Leistungen und Beraterprofile
- Entscheidungen in der Allgemeinpraxis: Die Medizin der Symptome
- Die ergrauende Werbung: Altersbilder und werbesprachliche Inszenierungen von Alter und Altern
Extra resources for Der fünfunddreißigste Mai oder Konrad reitet in die Südsee
Example text
Vor einem der Betten stand ein zweiköpfiges geschecktes Kalb und glotzte aus vier Augen auf den dicken Mann, der es sich gewünscht hatte, und nun, als er das seltsame Tier erblickte, albern in die Kissen kicherte. «, und das Kalb war verschwunden. Die drei spazierten weiter und kamen zu einer dicken Dame. Die lag auch im Bett und hatte vor lauter Nachdenken tausend Falten auf der Stirn. Plötzlich stand ein alter Mann mit einer Botanisiertrommel vor ihr. « brummte sie, und da war er weg. Und dann zog sie noch mehr Falten, und wieder stand ein alter Mann mit einer Botanisiertrommel vor ihrem Bett.
Und so geschah’s. Konrad bekam einen scheußlichen Wasserkopf mit giftgrünen Haaren obendrauf. Und an den Händen baumelten ihm zehn Frankfurter Würstchen. « Und Seidelbast hielt dem Jungen einen Spiegel vor, damit er sehen konnte, wie schön er geworden war. Da mußte Konrad weinen. Und Onkel Ringelhuth mußte über die zehn Frankfurter Würstchen so lachen, daß Konrads Brusttasche einen großen Riß erhielt. Und Seidelbast meinte, sie hätten sich eher was Hübsches vorstellen und dem ändern was Gutes wünschen sollen.
Sagte Konrad. « rief Konrad. « Er warf sich in die Brust, daß es knackte, wandelte stolz vor den beiden her und trat als erster ins Haus. Sie kamen in eine Art Büro. Hinter der Barriere stand ein netter Junge, gab Konrad die Hand und fragte, wen er da mitbrächte. �Ein Pferd, das vorzüglich Rollschuh fährt«, erklärte Konrad, »und meinen Onkel. « fragte der fremde Junge. »Danke nein«, sagte Konrad. « �Na, wir werden ihn schon kleinkriegen«, meinte der Junge. »Wir haben hier noch ganz andere Herrschaften auf die Rolle genommen«, und dann drückte er auf einen Knopf.